Pistazienmehl

Pistazienmehl: Erfahre mehr über die leckere und gesunde Spezialität

Kulinarisches Update mit Pistazienmehl

Pistazien sind lecker und gesund. Wusstet ihr, dass die Pistazie kein Nuss ist, sondern eine Steinfrucht?
Gemahlen entsteht aus den kleinen Kernen köstliches Pistazienmehl.
Dieses Mehl ist glutenfrei und einfach in der Küche einzusetzen. Backwaren wie Kekse, Kuchen oder Brot schmecken damit ganz hervorragend. Ihr könnt damit aber auch panieren oder es kreativ über Pasta anstatt Käse streuen. Super ist es auch zur Verfeinerung von Eis und Süßspeisen.
Ihr könnt Pistazienmehl entweder hier kaufen oder auch selber machen. Dafür braucht ihr rohe Pistazienkerne und einen passenden Mixer. 

Pistazienmehl kaufen, zwei empfehlenswerte Produkte:

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DIY: Pistazienmehl selber machen

Dafür benötigst du rohe Pistazienkerne.
So geht’s:
Die Pistazien 20-30 Sekunden in kochendem Wasser blanchieren und anschliessend abtropfen lassen. Dann auf einem Handtuch ausbreiten und durch Abreiben die Haut lösen.
Im nächsten Schritt kommen die Pistazien auf ein Backblech. Du kannst sie entweder über Nacht trocknen lassen oder circa 3-5 Minuten im vorgeheizten Ofen auf 160-170 Grad trocknen.
Nun können die Pistazien zu Mehl verarbeitet werden. Dafür werden die trockenen Kerne in einer Küchenmaschine/Mixer gemahlen. Auf keinen Fall „übermahlen“, sonst gibts Butter anstatt Mehl.
Nach dem ersten Mahlgang das Mehl in einer Schüssel sieben. Alles grobe was noch im Sieb ist nochmals vermahlen. Für den Feinschliff den Vorgang so lange wiederholen bis feines Mehl entstanden ist. Mit Pistazien in einer Großpackung kann übrigens super gespart werden. 

Lagerung

Wenn das Pistazienmehl nicht sofort verwendet wird, sollte es 3-4 Monate in einem luftdichten Beutel oder Behälter aufbewahrt werden. Stellt es in den Kühlschrank oder das Gefrierfach. Denn bei Raumtemperatur kann es schnell ranzig werden. Es ist sehr wichtig Pistazien trocken zu lagern, da sie sonst von gesundheitsschädlichen Schimmelpilzen befallen werden können. 

Wahrhaft nahrhaft: Gesunde Pistazien

Ja, wer Pistazien knabbert, tut der Gesundheit was Gutes. Denn Pistazien enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe. Sie sind nicht nur ballaststoffreich, sondern auch richtige Kalium Bomben – drei Mal mehr als Bananen. Dazu kommt eine gute Ladung Phosphor, Beta-Carotin, Vitamin B6, Thiamin und Magnesium, um nur einige zu nennen. Der Verzehr der leckeren Kerne lohnt sich also nicht nur geschmackstechnisch.
Auch sollen Pistazien vorbeugend gegen Krebs wirken und bei Diabetes helfen. Sie wirken entzündungshemmend, da sie sehr viele Antioxidantien enthalten. Und ein hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren wirkt sich positiv auf Herz und Cholesterinspiegel aus. Und sie hilft sogar beim Abnehmen. Obwohl die Pistazie eine richtige Kalorienbombe mit 600 Kalorien auf 100 g sind. 

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