Cashew Mehl

Cashew Mehl: Tipps zum glutenfreien Nussmehl

Cashew Mehl ist die beste Alternative zu Mandelmehl

Wer Mandelmehl ersetzen möchte, sollte zu Cashew Mehl greifen. Die Mehle sind 1:1 austauschbar und unterscheiden sich kaum in Geschmack sowie Konsistenz.  Aber auch wer keinen Ersatz für Mandelmehl sucht, wird Freude mit der Cashew Alternative haben. Denn es harmoniert sowohl zu süß als auch zu herzhaft. Und ihr könnt es ganz unterschiedlich einsetzen. Es macht richtig Spaß mit diesem Mehl zu experimentieren. Cashew Mehl ist im Supermarkt noch eher ein Exot und schwerer zu bekommen. Hier kannst du es aber easy bestellen. Oder du machst das Mehl einfach selber. Dafür müssen einfach nur die Kerne gemahlen werden. Wusstest du, dass Cashews streng genommen gar keine Nüsse sind? Sie gehören botanisch nämlich zu den Kernen. Aber das kann uns eigentlich egal sein 🙂 Interessanter ist, was man mit dem Mehl so alles machen kann, oder?

Cashew Mehl im Einsatz: Was geht?

Das glutenfreie Mehl ist ein Allrounder: Ihr könnt damit nicht nur Backwaren wie Kekse, Muffins, Pancakes oder Fladenbrote backen. Sondern auch vegane Sahne, Milch, Dressing oder Cashew Paste herstellen. Für die Paste einfach heißes Öl mit Cashew Mehl mischen und anschliessend in den Mixer für die Feinarbeit. Als Brotbelag einfach ein Genuss. Unser Tipp, das Cashew Mehl der unflower Family Bio.

DIY: Cashew Mehl selber machen

Cashew Mehl kann zuhause ganz einfach frisch hergestellt werden. Dafür brauchst du lediglich Cashew Nüsse und einen Mixer. Aber Achtung: Beim mixen früh genug die Stop Taste drücken. Sonst gibt es statt dem Mehl Cashewmus.

Das macht die Cashew so gesund

Wer Cashewnüsse knabbert – oder auch das Mehl verarbeitet – tut der Gesundheit was Gutes. Denn die Kerne sind gut für die Herzgesundheit, können den Cholesterinspiegel senken und die Knochen stärken.  Darüberhinaus sind sie reich an Antioxidantien, welche freie Radikale bekämpfen.
Unter den Nüssen sind Cashews vergleichbar fettarm. Sie besitzen „nur“ 42 g/100 g. Die meisten Nüsse besitzen um die 60g/100g.
Die Kerne punkten außerdem mit einer ordentliche Portion Eiweiß und Magnesium, ganze 270 mg/100 g. Bei strapazierten Nerven und Muskeln also öfter mal zur Cashew greifen. Dazu enthalten sie Kalzium, Kalium, Vitamin K und viel Trytophan (450g/100g). Letzteres macht happy, denn im Gehirn wird daraus der „Glücklichmacher“ Serotonin.
Gerade wer auf Fleisch verzichtet, braucht alternative Eisenquellen: Cashews warten mit 3 mg/100g Eisen auf und können so einen wertvollen Beitrag leisten.
Hinweis: Cashews sollten bei der Einnahme des Schmerzmittels Tramadol tabu sein. Aufgrund des Tryptophan in den Kernen können bedenkliche Wechselwirkungen auftreten.

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