Macarons: Edles Gebäck aus Frankreich
Macarons, das sind kleine, bunte und teure Naschereien. Sie gelten als etwas ganz Besonderes. Das Herzstück ist die süße Füllung. Frisch schmecken sie am besten. Selber machen lohnt sich also.
Aber damit Macarons wie frisch aus Paris gelingen, müssen die richtigen Backzutaten her. Ganz wichtig: Das passende Mandelmehl. Einfach irgendein Mandelmehl zu nehmen ist keine gute Idee, denn bei Mandelmehl gibt es Unterschiede. Wir verraten dir, was es bei der Auswahl zu beachten gibt.
Mandelmehl für Macarons: Was gibt es zu beachten?
#1 Weißes Mandelmehl für Macarons
Macarons gelingen am besten mit weißem Mandelmehl. Es wird aus blanchierten Mandeln hergestellt, also aus Mandeln ohne die braune Mandelhaut. Dadurch wird es weiß und nicht braun. Mit weißem Mandelmehl werden deine Macarons strahlender und „smoother“. Braunes Mandelmehl hinterlässt braune Pünktchen.
#2 Sehr fein
Auch sollte das Mandelmehl ultra fein vermahlen sein. Am einfachsten ist es direkt sehr fein gemahlenes fertiges Mandelmehl zu kaufen.
Zu grobes Mandelmehl kann in einem Blitzhacker und anschliessendem Durchsieben verfeinert werden. Ist kein Blitzhacker vorhanden, siebe das Mehl auf jeden Fall vorab durch ein feines Mehlsieb. Optimal ist Mehl, das fein wie Puderzucker ist.
#3 Ölgehalt
Es gibt entöltes Mandelmehl und Mandelmehl aus gemahlenen Mandeln mit dem vollen Fettgehalt. Beide laufen oft unter dem Begriff Mandelmehl, sind aber zwei verschiedene Produkte.
Für Macarons funktionieren gemahlene Mandeln am besten, die – wie du nun weißt – sehr fein vermahlt sein müssen. Entöltes Mandelmehl sollte für Macarons nur wenig entölt sein, da sie sonst zu trocken werden. Und trockene Macarons schmecken nunmal nicht.
Fünf TOP Mandelmehle für Macarons
Was sind Macarons eigentlich?
Ein Macaron ist ein französisches Baisergebäck aus Mandelmehl. Die weichen Kekse mit Füllung sind ein Trendgebäck, aber nicht neu. Es gibt sie schon seit dem Mittelalter.
Für Macarons brauchst du nur wenige Zutaten : Eiweiß, Zucker und Mandeln. Allerdings liegt der Teufel im Detail. Macarons selber zu machen ist eine Herausforderung: Die Mandeln müssen feinst vermahlenem sein, das Eiweiß exakt abgewogen und auch der Zucker extrem fein und pudrig.
Lohnt es sich Macarons selber zu machen?
Ja, denn die Haltbarkeit eines Macarons ist begrenzt. Sie schmecken am besten frisch und sollten schnell gegessen werden. Innerhalb von 2-4 Tagen werden sie hart.
Macarons aus dem Supermarkt liegen dort oft schon etwas länger und sind deshalb häufig schon zu hart. Harte oder bröselig Macarons sind ein No Go. Für Macaron-Fans lohnt sich das selber zubereiten deshalb auf jeden Fall. So kann man sicher gehen, dass die Macarons frisch sind und die perfekte Konsistenz haben. Am besten schmecken Macarons nachdem sie zwei Stunden im Kühlschrank gezogen sind. Auch unmittelbar nach der Zubereitung sind sie noch zu hart, da die Füllung etwas Zeit braucht um ihre Feuchtigkeit an die Schale abzugeben. So entstehen frische cremig zarte weiche Macarons mit einem schön knusprigen Deckel.
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