Yaconsirup kaufen

Tolle Knolle: Yaconsirup im Check – Infos & Kauftipps

Yaconsirup, die Zuckeralternative Südamerikas

Weniger Zucker wäre nett? Auf süß verzichten aber nicht? Kein Problem: Die vielen Zuckeralternativen machen es möglich. Ob Schokolade, gesunder Kuchen oder süße Getränke – alles funktioniert mittlerweile auch ohne den in Verruf geratenen Haushaltszucker. Allerdings muss man erstmal das richtige „Ersatzprodukt“ für sich finden, denn die Süßungsmittel unterscheiden sich untereinander. Wenn dir zum Beispiel Erythrit und Xylit zu künstlich schmecken, könnte dir Yaconsirup zusagen. Es gilt als eines der gesündesten Süßungsmittel, ist komplett natürlich und schmeckt dezent nach Karamell.
In diesem Artikel erfährst du die spannendsten Infos über das Sirup und wir stellen dir unsere Lieblingsprodukte vor.

Karamellig und yummy: Welches Yaconsirup kaufen?

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Küchentipps: Yaconsirup im Einsatz

Yaconsirup ist ein natürliches, süßes und gesundes Topping. Ein Sache gibt es aber zu beachten: Das Sirup sollte nicht über 120 Grad erhitzt werden, da sonst die Struktur der Fructooligosacchariden (FOS) zerstört wird. Wer damit backen oder kochen möchte, sollte das auf jeden Fall im Nachgang machen, das Sirup also als als Topping einsetzen.
Als Topping ist das Sirup sowieso großartig: Ob für Pancakes, Crêpes oder übers Dessert oder Porridge. Wer es mag: Auch Säfte oder Tees können mit dem Sirup versüßt werden. Exotisch sind Saucen oder ein leckeres Dressing. Da das Sirup einen Eigengeschmack hat, harmoniert es nicht überall. Wer auf die karamellartige Note steht, wird aber mehr als genug „Einsatzmöglichkeiten“ finden. 

Was ist das besonders an Yaconsirup?
Süß & gesund: Unverdaulicher FOS Zucker

Bei Yacon hat Mutter Natur ihr Bestes gegeben: Die Knolle besteht hauptsächlich aus Wasser sowie aus Inulin und Fructooligosacchariden (FOS). Ok, und jetzt fragst du dich vielleicht, was so toll daran ist? Hier handelt es sich um gesunde Präbiotika, welche die guten Darmbakterien versorgen. Die schädlichen Darmbakterien ernähren sich dagegen lieber von Kristallzucker, Stärke und Weißmehl.
Zudem sind FOS weitgehend unverdaulich und regen deshalb die Darmtätigkeit an. Die Wurzel wirkt sich also auch positiv auf Darm und Immunsystem aus. Ein weitere Pluspunkt:

Yaconsirup hat einen niedrigen glykämischen Index

Auch das liegt an den FOS, denn sie sorgen für einen langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Der glykämische Index von Yacon liegt bei 1 und ist somit sehr niedrig. Viel n
iedriger als andere Süßungsmittel wie Ahorn, Honig, Agave und Kristallzucker. Nur Stevia oder als ungesund geltende Süßstoffe haben einen ähnlich niedrigen glykämischen Index.
Wusstest du, dass Kristallzucker einen glykämischen Index von 70 besitzt? Reine Glucose, also Traubenzucker, sogar 100. Warum ist das interessant? 

Der glykämische Index verrät wie schnell der Zucker eines Lebensmittels in die Blutbahn geht. Traubenzucker geht also blitzschnell ins Blut. Ein hoher glykämischer Index bedeutet eine starke Insulinausschüttung. Der Zucker wird wieder schnell abgebaut. Die Folge: Nach dem Energieschub kommt eine schnelle Erschöpfung. Und du hast schnell wieder Hunger.
Yaconsirup geht mit einem glykämischen Index von 1 langsam in die Blutbahn, der Organismus profitiert lange davon. Das Sättigungsgefühl bleibt länger. Demnach kann Yacon auch bei einer Diät unterstützen und ist für Diabetiker geeignet. 

Wie schmeckt Yacon?

Yacon ist ganz schön süß. Und besitzt eine fruchtige, karamellartige, auch honigartige Note. Optisch und geschmacklich erinnert es auch an Rübensirup. Manche vergleichen den Geschmack mit reifen Birnen. Auf jeden Fall besitzt Yaconsirup eine spezielle Süße mit leichtem Eigengeschmack. Wir empfehlen erstmal mit einer kleinen Flasche zu testen 🙂 Von der Konsistenz ist Yaconsirup vergleichbar mit Ahornsirup oder Apfeldicksaft.

Yacon wird in Südamerika seit der Antike angebaut

Yacon (Smallanthus sonchifolius) und spanisch Yacón zählt zu den ältesten Nutzpflanzen in Südamerika und ist dort sehr bekannt. Die süße und saftige Knolle wird dort auch frisch verzehrt. Und gilt als peruanischer Boden-Apfel. Verwandt ist sie allerdings mit der Sonnenblume, wenn auch nur weit entfernt. Das Kraut der Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu drei Metern. Beliebt ist aber vor allem das, was unter der Erde wächst: Die Knolle. Optisch erinnert sie an Süßkartoffeln, inhaltlich ist sie aber als saftige und süße Wurzel etwas komplett anderes. Sie besteht aus fast 90% Wasser. Daher auch der Name Yacon. Bei den Inkas bedeutet Yacu nämlich Wasser. Auch Yaconsirup wird aus der Knolle gewonnen. Dafür wird sie gepresst und anschliessend eingekocht.

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