Es gibt Unterschiede
Und das kann zu Anfang etwas verwirrend sein. Je nachdem wofür du die Tapioka Perlen brauchst, empfehlen sich unterschiedliche Produkte. Du möchtest Tapioka Perlen kaufen und weißt nicht welche? Dann bist du hier goldrichtig!
Bubbly, bubbly…?
Bekannt geworden sind die lustigen Perlen vor allem durch den Bubble Tea, ein Kultgetränk auf Teebasis aus Asien. Das Herzstück des Drinks sind eben diese Kügelchen, die durch einen speziellen Strohhalm aufgesaugt werden.
Auch wenn so gut wie jeder die Perlen mit dem Bubble Tea verbindet, können sie weitaus mehr. Ihr könnt zum Beispiel Sekt, Desserts oder Cocktails mit den kleinen Kügelchen zu etwas Besonderem machen. Oder sie einfach als Topping auf Sahne geben. Auch auf Kindergeburtstagen oder Partys sind sie ein absolutes Highlight. Erlaubt ist wie immer, was gefällt 🙂
Tapiokaperlen und Popping Boba?! Worin liegt der Unterschied? -Tapioka Perlen kaufen
Auf der Suche nach Tapioka Perlen werdet ihr höchstwahrscheinlich auch auf Popping Boba/Bubbling Boba stoßen. Was ist der Unterschied?
Tapioka Perlen – Die traditionellen Kügelchen für Bubble Tea
Die klassischen Tapioka Perlen sind das Ur-Topping des Bubble Tea. Es sind kleine Kügelchen mit gummibärchenartiger Konsistenz und hohem Stärkegehalt. Gewonnen aus der Wurzelknolle des Maniok. Sie sind bissfest und zerplatzen beim Zerbeissen nicht im Mund. Vor dem Verzehr müssen sie gekocht werden. Nur so bekommen sie ihre geleeartige, klare Konsistenz. Ihren Geschmack erhalten sie, indem sie in Fruchtsirup oder anderen Süßungsmitteln wie Honig oder Zuckersirup eingelegt werden. Ohne dieses „Bad“ sind sie nämlich geschmacksneutral. Sie eignen sich aber längst nicht nur für Bubble Tea. Sondern auch für Cocktails, Prosecco, Sekt, Weinschorlen, Joghurt oder Desserts.
Tipp: In Sirup eingelegte Tapioka Perlen sind einige Tage haltbar. In den Kühlschrank sollten sie allerdings nicht, denn dort werden sie hart.
Bissfeste Tapioka Perlen kaufen
Inspire Food Company: Wer viel und gerne Tapioka Perlen verwendet, kann hier mit gutem Gewissen zuschlagen. Denn hier gibt es eine Großpackung zu einem super Preis. Es handelt sich um Original Tapioka Perlen aus Taiwan. Die Perlen sind etwas kleiner als viele Vergleichsprodukte. Deshalb bleiben sie nicht im Strohhalm stecken. Trotzdem sollte man spezielle größere Strohhalme für Bubble Tea nehmen.
Hier handelt es sich um schwarzen Tapioka, der durchs Kochen dunkler wird. Die Perlen müssen selbst gesüsst werden. Wichtig: Die ungekochten Perlen sowie die Verpackung behutsam behandeln, damit sie nicht zerfallen.
Popping Boba – Die Alternative zu Tapioka Perlen mit Spaßfaktor
Diese platzenden Bubbles werden mittlerweile auch gerne für Bubble Tea, Sekt, Desserts etc. genommen. Es sind keine Tapioka Perlen, sondern eine Alternative zu diesen. Popping Boba sind Gelee-Kügelchen aus Alginat (Algenstärke). Im Unterschied zu den bissfesten Tapioka Perlen besitzen sie eine fruchtige, flüssige Zuckersirupfüllung und zerplatzen beim Zerbeissen im Mund. Das bringt eine kleine Geschmacksexplosion auf der Zunge.
Pluspunkt: Popping Boba müssen vorab nicht gekocht werden, sondern sind direkt einsatzbereit. Es gibt die Perlen in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Mango, Orange, Erdbeere, Litschi usw.
Erfrischende Fruchtkugeln Popping Boba
Inspire Food Company: Original Popping Boba aus Taiwan. Pluspunkt: Schmeckt überhaupt nicht künstlich und auch nicht zu süß. Da ohne künstliche Farbstoffe, mit echten Fruchtsäften und weniger Zucker. Vegan, da nicht aus Gelatine hergestellt, sondern aus Seegrasextrakt. Dazu glutenfrei. Direkt verwendbar: Muss weder vorbereitet noch gekocht werden. Auch noch in den Geschmacksrichtungen Mango, Apfel, Maracuja, Zitrone und Litschi zu haben.
Und was ist Perltapioka? – Tapioka Perlen kaufen
Bei Perltapioka handelt es sich um stecknadelkopfgroße Tapiokaperlchen. Also wirklich sehr, sehr kleine Perlchen. Diese Tapioka Perlchen werden häufig für Süßspeisen oder Suppen verwendet.
Für Bubble Tea und Sekt/Cocktails eignen sich die oben aufgelisteten größeren Kugeln besser.
Manchmal findet man Perltapioka auch unter dem Begriff „Sago“. Aber Sago muss nicht zwangsläufig aus Tapioka bestehen.
Perltapioka: Eine Auswahl
Tapioka – Glutenfrei & Vegan
Tapiokastärke ist rein pflanzlich. Gewonnen wird sie aus den Wurzeln des Maniokstrauchs. Ursprünglich stammt die Maniokpflanze aus Brasilien. Mittlerweile wird sie aber auf der ganzen Welt angebaut. Sowohl Tapioka Perlen als auch die Popping Boba besitzen eine gelatineartige Textur, sind aber Gelatine frei und vegan.
Viele Menschen scheuen sich davor Gelatine zu essen. Wer sich einmal damit auseinander setzt wie Gelatine hergestellt wird, findet das normalerweise nicht mehr appetitlich. Denn sie wird aus den Knochen, der Haut und Sehnen von Tieren wie Kühen, Schweinen und Fischen entnommen.
Was genau ist überhaupt Bubble Tea?
Das Kultgetränk stammt aus den 80er Jahren aus Taiwan. Und ist in den letzten Jahrzehnten auf dem ganzen Globus beliebt geworden. Andere Namen sind „Boba“, „Boba Tea“, „Pearl Milk Tea“ oder „Bubble Milk Tea“.
Klassische Zubereitung
Traditionell wird Bubble Tea so zubereitet: Die Basis bildet schwarzer oder grüner Tee. Meistens ist er abgekühlt. Warm ist aber auch möglich. Dazu kommt Sirup für die Geschmacksrichtung, Milch und Eiswürfel. Das Ganze wird im Shaker schaumig geschüttelt bis kleine Bläschen entstehen. Wegen dieser Bubbles heißt der Tee auch übrigens „Bubble Tea“. Und nicht wegen der Perlen.
Das Highlight ist das Topping am Ende: Die Tapioka Perlen oder Popping Boba. Wobei sie streng genommen kein Topping sind. Sinken die Perlen doch auf den Boden des Gefäßes.
Der traditionelle Bubble Tea wird mit den bissfesten Tapioka Perlen zubereitet. Das Ganze wird dann typischerweise in einem durchsichtigen Becher und mit einem extra großen Strohhalm serviert.
Viele Variationen
Mittlerweile gibt es 1000ende Abwandlungen vom traditionellen Bubble Tea. Die Basis bildet aber meist abgekühlter Tee. Dazu wird Fruchtsaft, Milch, Sirup oder auch Kokswasser gemischt und eben die lustigen Kügelchen. Auch Bubble Coffee gibt es.
Sind Tapioka Perlen gesund?
Hier kommt der Haken: Denn eine grandiose Nährstoffquelle sind die kleinen Kügelchen leider nicht. Und Bubble Tea hat auch nicht den besten Ruf. Denn er enthält oft viel Zucker. Wer den Tee selber zubereitet hat einen besseren Überblick über die Inhaltsstoffe. Kalorien und künstliche Zusatzstoffe können so weggelassen werden.
Generell enthalten Tapioka Perlen viele Carbs und Kalorien. Das kann natürlich auf die Hüften gehen. Ein Grundnahrungsmittel sollten die Perlen sicherlich nicht werden. Aber mal ehrlich: Wer macht das schon?! Ungesund ist Tapioka aber nicht. Deshalb als Genussmittel ab und zu durchaus vertretbar. Letztendlich muss das natürlich jeder für sich selber abwägen.
Für Kleinkinder gilt allerdings Bubble Tea Verbot. Denn hier besteht die Gefahr, dass die Kugeln verschluckt werden.
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