Erdnussmehl

Erdnussmehl: Yummy | Low Carb | High Protein | Glutenfrei

Auf der Suche nach eine leckeren & gesunden Alternative zu Weizenmehl?

Am besten noch Low Carb, High Protein und superlecker? Dann probier mal Erdnussmehl. Vorausgesetzt du hast keine Allergie und stehst auf den typischen Peanut-Taste, ist Erdnussmehl einfach großartig. Denn es ist ein natürliches Proteinpulver, eine wahre Proteinbombe. Erdnüsse gehören nicht ohne Grund auch zu den Hülsenfrüchten. Dieses Mehl von Schoefer besitzt sogar 50 Prozent Eiweiß! Da freuen sich die Muskeln. Besonders profitieren Sportler:innen und Vegetarier:innen von der Extraportion Eiweiß. Darüberhinaus ist Erdnussmehl auch noch vegan, lakotsefrei, glutenfrei und reich an wichtigen Nähr- und Ballaststoffen, die dich lange satt halten. Und in der Küche ist es breit anwendbar: Ob für cremige Proteinshakes oder unkonventionelle Backwaren.

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Erdnussmehl vs. Weizenmehl

Im Vergleich zu Weizenmehl besitzt Peanut Mehl deutlich weniger Kohlenhydrate. Es passt also gut in einen Low Carb Speiseplan und kann beim Abnehmen helfen. Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Carbs aus Weißmehl, Weizen Pasta und weißem Reis schnell wieder hungrig machen und schuld an zu viel Hüftgold sind.
Hier der direkte Vergleich der beiden Mehle:
Die Peanut Variante besitzt auf 100 Gramm circa 368 Kalorien, 50 Gramm Protein, 20 Gramm Kohlenhydrate und 7 Gramm Fett.
Weizenmehl enthält auf 100 Gramm etwa 348 Kalorien, 10 Gramm Protein, 72,3 Gramm Kohlenhydrate und 1 Gramm Fett.  

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 Wie wird Erdnussmehl hergestellt? 

Klar, es besteht natürlich aus Erdnüssen. Allerdings werden diese nicht einfach gemahlen. Das schmackhafte Peanut Mehl entsteht nämlich bei der Herstellung von Nussöl. Die Erdnüsse werden also zuerst gepresst und anschliessend fein vermahlen. Demnach ist es entfettet: Je nachdem wie viel Öl entzogen wurde ist das Mehl dann entweder entölt oder teilentölt mit einem unterschiedlichen Fettanteil. Folglich ist Erdnussmehl auch fett- und kalorienärmer als ganze Erdnüsse. Ein weiterer Vorteil des Ölentzuges: Das Mehl wird nicht so schnell ranzig. 

 Erdnussmehl in der Küche

Das leckere Mehl ist sehr vielseitig und passt sowohl zu süß als auch rustikal. Wer den leicht nussigen Geschmack liebt, bei dem wird es garantiert nicht alt. Allerdings schmeckt es nicht so intensiv nach Peanut wie Erdnussbutter oder Erdnüsse.
Besonders beliebt ist es für Proteinshakes oder Smoothies. Denn es gibt beiden eine super cremige Konsistent. Und wer mag das nicht? Aber auch für Panaden und als Saucenbinder ist es geeignet.

Peanut-Backen 

Und natürlich könnt ihr damit auch leckere glutenfreie Rezepte backen. Wie ein köstliches Bananenbrot mit Peanut Mehl – beide Zutaten sind wie füreinander gemacht. Anfänger backen zu Anfang am besten nach Rezepten, die bereits Erdnussmehl als Zutat beinhalten.
Bei Rezepten mit Weizenmehl kann ein Teil des Weizenmehls in vielen Rezepten ersetzt werden. Als ganz grobe Richtschnur kannst du 10-30 Prozent des im Rezept angegebenen Getreidemehls austauschen. Gleichzeitig muss mehr Flüssigkeit hinzu, denn Erdnussmehl quellt stark auf. Mit der Erfahrung bekommst du ein Gefühl dafür wie alternative Mehle reagieren und was möglich ist.
Bedenke auch, dass Erdnussmehl kein Gluten besitzt und demnach die Bindeeigenschaften fehlen. Hier kann die Zugabe eines externen Bindemittels wie Guarkernmehl oder Flohsamenschalenpulver zum optimalen Ergebnis helfen. Oder du backst direkt im Glas. In dem Fall ist die fehlende Bindeeigenschaft egal, da der Kuchen direkt aus dem Glas gegessen wird. 

Auch lecker: Peanut Topping oder Dip

Erdnussmehl kann mit jeder Flüssigkeit zu einer Paste vermengt werden. Die Konsistenz hängt natürlich von der Menge der zugegebenen Flüssigkeit ab. Die Paste kann als Topping für so gut wie alles verwendet werden. Besonders lecker ist sie über Haferflocken oder Pancakes. Aber auch zu Frühlingsrollen oder Saté Spießen ist ein schmackhafter Erdnuss-Dip einfach ideal.

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