Kokosmehl kaufen: Tipps und Infos zum Einkauf

Wo gibt es Kokosmehl zu kaufen?

Kokosmehl kannst du in vielen Supermärkten, Bioläden oder auch online finden. Schau mal bei großen Lebensmittelketten wie Rewe, Edeka oder DM vorbei. Im Bio-Segment findest du es oft in Reformhäusern oder Bioläden wie Alnatura. Wenn du lieber online shoppen möchtest, gibt es Plattformen wie Amazon oder auch spezialisierte Online-Shops für Bio-Produkte, wo du Kokosmehl bestellen kannst.
Der Preis für Kokosmehl kann je nach Marke, Verpackungsgröße, Qualität und dem Geschäft, in dem es gekauft wird, variieren. Generell lässt sich sagen, dass Kokosmehl im Vergleich zu einigen anderen Mehlsorten etwas teurer ist, aufgrund seiner speziellen Herstellung und der Beliebtheit als glutenfreie, ballaststoffreiche Alternative. Viel Erfolg bei deiner Suche! Hier eine Auswahl an empfehlenswerten Kokosmehlen:

Kokosmehl kaufen, unsere Empfehlungen

Green Organic Bio Kokosmehl
Mea Vita Bio Kokosmehl
Wohltuer Bio Kokosmehl
Spiegelhauer Bio Kokosmehl

Eine Großpackung kann sich lohnen – Kokosmehl kaufen

Bist du wirklich ein ultra Kokosnuss Fan und liebst das Mehl einfach? Dann lohnt es sich auch zur Großpackung zu greifen. So kannst du meist richtig sparen. Kokosmehl hält sich nämlich in der Regel superlange. Hier bekommst du  5 kg Kokosmehl.

Das gibt es zu beachten: Entölt oder teilentölt? 

Ein Punkt, den ihr bei eurer Kaufentscheidung berücksichtigen solltet. Möchtet ihr entöltes oder teilentöltes Kokosmehl. Wie die Bezeichnung schon erklärt, ist der Fettanteil unterschiedlich. Somit auch Kalorien, Backeigenschaften, Konsistenz, Geschmack etc. Die meisten Kokosmehle sind entölt. Wenn es teilentölt ist, ist das so auf der Verpackung angegeben. Dieses Kokosmehl ist teilentölt.

Wofür ist Kokosmehl gut?

Kokosmehl ist ein vielseitiges Lebensmittel, das in der Küche für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Hier sind einige Verwendungsmöglichkeiten:

Backen: Kokosmehl eignet sich gut als glutenfreie Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl. Es kann in verschiedenen Backrezepten wie Brot, Kuchen, Muffins und Pfannkuchen verwendet werden.
Kochen: Du kannst Kokosmehl als Bindemittel in Suppen, Saucen und Eintöpfen einsetzen, um eine cremige Konsistenz zu erreichen. Wenn du Saucen oder Dressings etwas eindicken möchtest, kannst du Kokosmehl als natürliches Verdickungsmittel verwenden.
Smoothies und Shakes: Füge Kokosmehl deinen Smoothies oder proteinreichen Shakes hinzu, um die Textur zu verbessern und eine zusätzliche Portion Ballaststoffe zu erhalten.
Glutenfreie Rezepte: Da Kokosmehl von Natur aus glutenfrei ist, eignet es sich gut für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie.
Low-Carb-Diäten: Kokosmehl hat einen niedrigen Kohlenhydratgehalt im Vergleich zu herkömmlichem Mehl, was es zu einer guten Option für Menschen macht, die kohlenhydratarme Diäten verfolgen.
Desserts: Verwende Kokosmehl in Dessertrezepten wie Keksen, Brownies oder Energy Balls, um eine leicht nussige Note hinzuzufügen.

Kokosmehl ist nicht nur lecker, sondern enthält auch Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es im Vergleich zu herkömmlichem Mehl eine andere Konsistenz hat, daher ist möglicherweise eine Anpassung der Mengen in Rezepten erforderlich.

Was ist der Unterschied zwischen Kokosmehl und Kokosraspeln?
Sind Kokosmehl und gemahlene Kokosraspeln das Gleiche?

Hört sich ähnlich an, sind aber zwei unterschiedliche Produkte, die beide aus Kokosnüssen gewonnen werden, aber verschiedene Eigenschaften in Bezug auf Textur, Anwendung und Nährstoffgehalt aufweisen.
Genau wie bei der Mandelmehl Herstellung ist auch das Kokosmehl ein Randprodukt nach der Ölgewinnung. Für Kokosmehl wird das weiße Fleisch der Kokosnuss erstmal getrocknet und entfettet. Dem Fleisch wird also das Öl entzogen. Daraus entstehen zwei Produkte: Kokosöl und Kokosmehl. Für das Mehl wird das getrocknete, entölte Fleisch fein vermahlen. Somit enthält das Mehl weitaus weniger Fett und weniger Kalorien als die Kokosraspeln. Es ist zudem ballaststoffreich, glutenfrei und hat einen niedrigeren Kohlenhydratgehalt im Vergleich zu herkömmlichem Weizenmehl.
Kokosraspeln werden durch das Reiben oder Hobeln von frischem Kokosnussfleisch hergestellt. Kokosraspeln haben eine gröbere Textur im Vergleich zu Kokosmehl und behalten mehr von der ursprünglichen Konsistenz der Kokosnuss bei. Und somit werden auch gemahlene Kokosraspeln nicht automatisch zu Kokosmehl, weil der Fettgehalt viel höher ist und die Zusammensetzung eine andere ist. 

Verwendung: Kokosmehl versus Kokosraspeln

In der Küche sind Kokosmehl und Kokosraspeln nicht unbedingt austauschbar, da sie unterschiedliche Eigenschaften haben. Es hängt von dem gewünschten Effekt und der Rezeptur ab, welches Produkt besser passt.
Kokosmehl wird oft als Mehlersatz verwendet, insbesondere in glutenfreien Rezepten. Aufgrund seines hohen Ballaststoffgehalts kann es eine absorbierende Wirkung haben und erfordert möglicherweise Anpassungen in Rezepten.
Kokosraspeln werden oft dagegen als Topping für Müsli, Joghurt, Desserts oder Backwaren verwendet. Kokosraspeln verleihen Gerichten eine knackige Textur und einen intensiven Kokosgeschmack.
Mehr über die gesundheitlichen Vorteile von Kokosmehl findest du hier

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