Mandelmus

Mandelbutter | Mandelmus | Multitalent in der alternativen Küche |

Gesund, lecker und weitaus mehr als nur ein köstlicher Brotaufstrich

Mandelmus eignet sich als Milchersatz, in Dressings, zum backen, für Desserts und unzählige andere kulinarische Experimente. Wer seine kreative Ader in der Küche ausleben möchte, findet im Mandelmus ein passendes Pendant. Vielseitig einsetzbar, gesund, lecker, ein Naturprodukt, vegan und glutenfrei. Dabei ist Mandelmus ein ganz simples Produkt, denn es besteht in den meisten Fällen einfach nur aus Mandeln.

Gibt es einen Unterschied zwischen Mandelmus und Mandelbutter?

Mandelbutter wird meistens aus gerösteten, braunen, also nicht gehäuteten, Mandeln hergestellt. Ergibt dann logischerweise eine braune Farbe, die Butter ist grober als das weiße Mus und mit Röstaromen im Geschmack.
1A auch in Kombi mit herzhaften Speisen, wie zu Gemüse oder Pasta. Zugegeben, das klingt erstmal ungewohnt und ist vielleicht auch schwer vorstellbar, da Mandeln und süß irgendwie zusammen gehören. Harmoniert aber wirklich gut auch abseits von sweet. Einfach mal ausprobieren.
Mandelmus gibt es in zwei Versionen: Aus braunen Mandeln und weißen, blanchierten, nicht gerösteten Mandeln.
Das weiße Mandelmus unterscheidet sich von der Mandelbutter: Es ist cremiger, smoother und süßer als die geröstete, braune Variante und häufig auch teurer. Geschmacklich passt es himmlisch zu jeglichem Süßkram.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, verlässt sich am besten nicht auf die bloße Produktbezeichnung, sondern checkt vor dem Kauf, aus welcher „Mandelvariation“ das Mus bzw. die Butter besteht.

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Und warum sollte ich Mandelmus essen? Ist das überhaupt gesund?

Die Frage ist natürlich berechtigt, auch weil Mandelmus, besonders das weiße, richtig teuer sein kann. Im Gegenzug ist Mandelmus einfach extrem lecker und hat darüber hinaus noch einiges mehr zu bieten
Ernährungsexperten empfehlen Nüsse, das ist längst kein Geheimnis mehr. Mandeln sind kleine Wunderwerke der Natur. Sie sind gesund, geben Energie, machen schöne, strahlende Haut und schützen das Herz.
Nicht nur Sportler und Veganer profitieren von der beachtlichen Menge an Proteinen, der Anteil liegt bei fast 20 Prozent.
Dazu kommen viele Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine und gesunde Fette. Mandeln versorgen vor allem mit Vitamin E, Beta-Karotin, Calcium, Magnesium, Eisen, B-Vitaminen, Zink, Kupfer, Fluor und Folsäure.
Laut Studien reichen 30-60 g Mandeln pur oder als Mus pro Tag zum Schutz vor vor einem erhöhten Cholesterinwert, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes aus. 30 Gramm Mandeln sind übrigens ungefähr eine Hand voll.
Die Nährstoffkombi in Mandeln ist außerdem ein perfektes Brainfood und steigert die Konzentration. Macht also Sinn, dass sie fester Bestandteil in Studentenfutter sind.
Veganer und Menschen, die unter Glutenunverträglichkeit leiden, können auch ohne Bedenken schlemmen, denn Mandelmus ist vegan und glutenfrei.
Nur Allergiker sollten vorsichtig sein, denn wie alle Nussprodukte, kann auch Mandelmus eine Allergie auslösen.

Macht Mandelmus dick?

Wer sich mal die Angaben auf dem Mandelmusglas anschaut, dem wird eins auffallen: Es hat ordentlich Kalorien und Fett, nämlich 600 Kalorien und 59 Gramm Fett pro 100 Gramm. Und wer das gute Zeug gläserweise verputzt, muss sich natürlich nicht wundern, wenn die Waage irgendwann nach oben ausschlägt.
Deshalb gilt hier wie so oft im Leben: Die Dosis macht das Gift. Kleine Mengen täglich, also 30-60 Gramm, können sogar eine Diät unterstützen und beim abnehmen helfen. Wieso ist das so?
Mandeln besitzen viele einfach ungesättigte Fettsäuren wie Avocados und Olivenöl. Also, die „guten“ Fette, die, die wir essen sollen. Diese Fette halten den Blutzucker stabil und machen lange satt. Viel länger als eine kohlenhydratlastige Leckerei vom Bäcker. Der Appetit wird gebremst, es wird insgesamt weniger gegessen und Heißhungeranfälle bleiben aus. 

Wo bekomme ich Mandelmus?

Im Einzelhandel und in Bio-Läden ist Mandelmus oder Mandelbutter in den meisten Fällen ziemlich teuer. Wer einen entsprechenden Mixer besitzt, kann das Mus auch selber herstellen.
Ansonsten empfiehlt sich das Internet als Bezugsquelle mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und wie meistens, je größer die Packung, desto günstiger wird der Preis. Empfehlen können wir folgende:

KoRo – Weißes Mandelmus 500 g – Nussmus ohne Zusatz von Zucker und Palmöl
KoRo –Mandelmus Zimt Vanille
Mandelmus-Seba Garden, Paleo, Keto-freundlich, ohne Zuckerzusatz

Wie kann Mandelmus gegessen werden? 

Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Mandelmus ist sehr vielseitig einsetzbar und das Experimentieren macht Spaß. Probiere es aus: In Saucen, Dips, Dressings, zum backen, in Smoothies, aufs Brot, ins Dessert oder die morgendlichen Haferflocken, in herzhafte Gerichte mit Gemüse oder für süße Leckereien. Und klar, ganz pur kann das Mandelmus natürlich auch gegessen werden.
Es taugt sogar als Käse- und Sahne- und Milchersatz. Dafür, je nachdem wie intensiv du die Milch haben möchtest, das Mus mit Wasser mixen und Süßungsmitteln nach Gusto. Neben einem Mixer brauchst du auch einen Nussmilchbeutel. Wer keine Erfahrung hat, fängt am besten mit weniger Mus im Wasser an, hinzufügen kannst du ja immer noch. Guten Appetit!

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