Mandelmehl kaufen

Tipps & Kaufempfehlungen zu Mandelmehl

Die Suche nach dem perfekten Mandelmehl | Mandelmehl kaufen

Liebst du es auch, dich beim Essen zu verwöhnen und gleichzeitig auf deine Gesundheit zu achten? Dann ist Mandelmehl genau das Richtige für dich. Denn Mandelmehl ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Superfood. Es steckt voller gesunder Fette, Ballaststoffe, Proteine und wichtiger Vitamine und Mineralien. Das bedeutet, du kannst dich satt essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Dazu ist es frei von Gluten und du kannst es vielseitig und kreativ in der Küche einsetzen.
Mandelmehl ist schon lange kein Nischenprodukt mehr. Du bekommst es  in vielen Supermärkten und natürlich online. Achte darauf, ein hochwertiges Produkt zu wählen, das keine zusätzlichen Zusatzstoffe enthält, um den puren Geschmack zu genießen.

Mandelmehl kaufen: Unsere Empfehlungen für entöltes/teilentöltes Mandelmehl

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Mandelmehl kaufen Hintergrund: Es gibt verschiedene Varianten von Mandelmehl

Auf einen Blick: Darin unterscheidet sich Mandelmehl

  • Fettgehalt (Kalorien)
  • Mahlgrad
  • Nährstoffzusammensetzung
  • Farbe
  • Geschmack
  • Backverhalten
  • Preis-Leistung/Qualität

Gewählt wird je nach Verwendungszweck, Rezept, Vorlieben und Geschmack.

Mandelmehl kaufen

Entscheidungskriterien – Mandelmehl kaufen
Entölt, teilentölt oder gar nicht entölt? 

Das „klassische“ Mandelmehl besteht aus Presskuchen, der fein gemahlen wird. Presskuchen ist ein seltsamer Begriff. Es handelt sich dabei aber einfach nur um die Reste der Mandel nach der Mandelöl-Gewinnung. Also, das was von der Mandel übrig bleibt nachdem das Öl herausgepresst wurde.
Je nachdem wie viel Öl den Mandeln entzogen wurde, ist das Mehl dann entweder „entölt“ oder nur „teilentölt“. Die teilentölte Variante besitzt noch circa 12 – 15% des natürlichen Ölanteils.
Durch die Entölung ändert sich die Nährstoffzusammensetzung, Textur und das Backverhalten. Natürlich ist es auch kalorien- und fettärmer. Ausserdem steigt der Proteinanteil. Was es nicht nur für Sportler und Veganer besonders interessant macht. 

Nährstoffvergleich gemahlene Mandeln (nicht entölt) versus Mandelmehl

Kalorien: Ca. 600 kcal/ca. 350 kcal
Proteine: Ca. 18,7 g/48 g
Carbs: Ca. 5,5 g/ 6 g 
Fett: Ca. 54,2 g/ 15 g

Entöltes Mandelmehl ist übrigens weitaus teurer als nicht entöltes. Wir haben mit den folgenden Anbietern die besten Erfahrungen gesammelt. 

Gemahlene Mandeln besitzen den vollen Fettgehalt

Gemahlene Mandeln sind demnach „nicht entölt“. Denn sie bestehen aus ganzen gemahlenen Mandeln und nicht aus dem entölten Presskuchen. Zu bekommen sind sie in so gut wie jedem Supermarkt. Im Vergleich zur entölten Variante sind sie weitaus günstiger. Man ist sich übrigens nicht ganz einig, ob diese Sorte auch unter dem Begriff „Mandelmehl“ laufen darf.  

Auf Kalorien und Fettangaben achten

Achtung: Fehlen die Angaben über die Entölung auf der Packung, dann geben die Kalorien darüber Aufschluss, ob es sich um gemahlene Mandeln oder die entölte Variante handelt. Um die 600 Kalorien auf 100 Gramm = gemahlene Mandeln. Sind es deutlich weniger, circa 350 Kalorien pro 100 Gramm, handelt es sich um entöltes, „richtiges“ Mandelmehl.
Je nach Grad der Entölung schwanken Kalorien und Fettgehalt. Auch für alle, die sich sonst nicht so für Kalorien interessieren, lohnt sich ein Blick auf die Angaben. Denn manche Hersteller tarnen gemahlene Mandeln als Mandelmehl. Und ziehen den Preis deutlich an. Auch verhalten sich gemahlene Mandeln beim Backen anders. Viele Rezepte gelingen nur mit der entölten Variante. 

Unterschiedlicher Mahlgrad – Mandelmehl kaufen

Eine sehr feine bis grobe Mahlung ist möglich. Feines eignet sich besonders gut für Smoothies & Co. Microfeines Puder findet ihr auch häufig unter der Bezeichnung Mandelprotein. Mandelprotein ist nichts anderes als stark entöltes Mandelmehl mit einem sehr hohen Proteinanteil: Um die 50 Prozent.

Unterschiede im Geschmack – Mandelmehl kaufen

Wer verschiedene Hersteller ausprobiert, wird schnell feststellen: Mandelmehl gibt es in sehr neutralen Ausführungen. Aber auch in verschiedenen mehr oder weniger stark ausgeprägten Geschmacksrichtungen. Deshalb kann man schon mal ein paar Anläufe brauchen bis das persönliche Lieblingsmehl gefunden wird.
Die Bandbreite geht von nussig, bitter, süß, weniger süß über neutral und marzipanartig. Sollte die Verpackung nicht aufschlussreich sein, am besten einfach nachfragen in welche Richtung das Mehl geschmacklich tendiert.
Eher bitter ist zum Beispiel  dieses. Einen feinen Mandelgeschmack mit einem Hauch von Marzipan bekommen wir hier. Dieses besitzt dagegen eine natürliche Eigensüße und eine lecker nussige Note.
Ein neutrales Mehl lässt sich definitiv am breitesten einsetzen. Schmeckt das Mehl sehr nach Marzipan, passt es besser zu süßen Backwaren. Und mögen sollte man Marzipan natürlich auch. Ist ja längst nicht jedermanns Sache.
Um rauszufinden, ob das Mehl einem wirklich schmeckt, hilft letztendlich nur probieren. Allerdings: Wer auch so keine Mandeln mag, dem wird Mehl aus Mandeln höchstwahrscheinlich auch nicht schmecken. Dann am besten direkt zu einer anderen Sorte greifen. Hier gibt es jede Menge Alternativen.

Farbe: Hell oder dunkel – Mandelmehl kaufen

Mandelmehl gibt es in weiß oder dunkel. Für das weiße Mehl wurden die Mandeln vorher blanchiert, was auch oft so auf der Packung vermerkt wird.

Dunkel

Die dunkle Sorte wird mitsamt der Haut gemahlen. Sie schmeckt meist etwas intensiver. Durch die Haut wird das Mehl nicht nur dunkler, sondern auch nährstoffreicher. So kommt ein Plus an Vitaminen, Spurenelementen und circa 10 Prozent Ballaststoffen in die Tüte. Ballaststoffe bringen den Darm in Schwung und halten den Blutzuckerspiegel stabil. Infolge bleiben wir länger satt.
Braunes Mehl passt wunderbar zu dunklen Teigen. Zum Beispiel mit Kakao. 

Hell

Die weiße Sorte schmeckt meist weniger intensiv. Auch büßt sie leicht an Inhaltsstoffen ein, die in der Haut sitzen. Weißes Mandelmehl eignet sich aus rein optischen Gründen besonders gut für alle hellen Teigwaren. 

Warum sollte ich überhaupt Mandelmehl kaufen? Auf einen Blick: Mandelmehl punktet vielseitig

Mandelmehl kaufen

Low Carb – Wenig Kohlenhydrate.
Der Unterschied zu Weißmehl ist gravierend. Während Weizenmehl auf 100 g mit circa 76 g Carbs auffährt, besitzt entöltes Mandelmehl nur rund 4g.
Kein Gluten – Ein Muss für Menschen mit Zölliakie. Ideal für alle, die glutenarm leben möchten. Aber: Da das Gluten fehlt braucht ihr ein zusätzliches Bindemittel wie Guarkernmehl zum Backen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Backwaren auseinander fallen.
Weitere Benefits: Vitaminreich, viele Spurenelemente und Proteinbombe. Viele Mandelmehle schaffen 40 g auf 100 g. Weizenmehl nur 10. Darüberhinaus hat Mandelmehl viele gute Fette, ist ballaststoffreich und ist sehr lecker. 

Mandelmehl oder gemahlene Mandeln?
Welches ist das richtige für mich?
Fester versus saftiger Teig

Entöltes Mandelmehl besitzt die feinste Konsistenz. Im Vergleich zu gemahlenen Mandeln ist es ultra fein gemahlen. Und auch nicht so schwer, da es fettärmer ist. Für Gebäck bedeutet das: Wer einen festen Teig formen möchte ist mit richtigem Mandelmehl (entölt) am besten bedient. Denn es besitzt exzellente Backeigenschaften. Tortenböden gelingen besser und werden fester als mit gemahlenen Mandeln.
Gemahlene Mandeln bringen nicht die gewünschte Festigkeit. Auch lässt sich der Teig mit gemahlenen Mandeln nicht so gut formen. Im Gegensatz zur entölten Sorte saugen sie weniger Flüssigkeit auf. Wenn es in die „feste“ Richtung gehen soll, passt also entöltes Mandelmehl besser. Denn es saugt viel Flüssigkeit auf und gibt besseren Halt. Generell gilt: Je weniger Öl im Mandelmehl ist, desto besser lässt es sich verarbeiten.
Teige mit gemahlenen Mandeln werden sehr luftig und weich. Sie sind deshalb optimal für saftige Teige wie Pfannkuchen oder einen fluffig, lockeren Muffin. 

Haltbarkeit

Gemahlenen Mandeln tendieren außerdem dazu schnell ranzig zu werden, weil sie so viel Fett enthalten. Ein Blick auf das Haltbarkeitsdatum kann nicht schaden. Oder mahlt euch eure gemahlenen Mandeln einfach frisch selber.

Geschmack

Grob gesagt eigenen sich gemahlene Mandeln wunderbar für alles Süße. „Richtiges“ Mandelmehl ist häufig geschmacksneutraler und harmoniert deshalb auch 1A in pikanten Speisen. Der Mandelgeschmack sticht typischerweise bei den gemahlenen Mandeln stärker hervor. Aber auch die entölte Variante besitzt häufig einen natürlichen Mandelgeschmack. Jede Sorte schmeckt etwas anders. Es lohnt sich auf jeden Fall verschiedene Anbieter zu testen. 

Backen mit Mandelmehl: Das gibt es zu beachten

Allgemein ist das aromatische Mehl wunderbar zum Backen. Doch müssen wir uns erst daran gewöhnen, denn es funktioniert anders als das gewohnte Weizenmehl. Bei wenig Erfahrung ist es zu Anfang wahrscheinlich am einfachsten nach Rezept zu backen. So kann erstmal wenig bis nichts schief gehen. Wer viel mit Mandelmehl backt, bekommt schnell „ein Gefühl“ dafür. So können wir immer besser einschätzen wie es sich verhält und funktioniert.

Möchtet du in einem Rezept mit Weizenmehl Mandelmehl verwenden?

Hier ein paar Anhaltspunkte. Allgemeingültig Pauschalangaben gibt es leider nicht, denn jedes Gebäck ist anders. Eine Portion Experimentierfreudigkeit bei allem kann nicht schaden. In einem Rezept mit Weizenmehl können 10-60 Prozent durch Mandelmehl ersetzt werden. Das ist keine wirklich präzise Angabe. Deshalb hier ein paar weitere Orientierungspunkte. 

  • Wer Weizenmehl zu 100 Prozent durch Mandelmehl ersetzt, erhält meist ein deutlich anderes Backergebnis.
  • Gut funktioniert meist das Verhältnis 50:50.
  • Einsteiger-Formel: 20 Prozent Mandelmehl sind nahezu idiotensicher. Auch diese Menge kann das Gebäck schon aufwerten.
  • Ein Mix von Mandelmehl mit anderen Mehlsorten funktioniert sehr gut. 
  • Für 100 Gramm Weizenmehl braucht ihr nur rund 50-70 Gramm Mandelmehl. Die geringere Menge relativiert den relativ teuren Preis von Mandelmehl so ein wenig.
  • Mandelmehl braucht deutlich mehr Flüssigkeit als Weizenmehl.
  • Hefegebäck funktioniert nur mit maximal 25 Prozent Mandelmehl, da sonst der Teig nicht aufgeht.   

Rezepte mit Mandelmehl profitieren von Bindemitteln 

Gluten sorgt dafür, dass ein Teig stabil wird, aufgeht und nicht auseinander bröckelt. Da Mandelmehl glutenfrei ist, legen wir euch ein zusätzliches Bindemittel beim Backen ans Herz.

Eine Auswahl von Bindemitteln

Mandelmehl ist vielseitig einsetzbar

Natürlich ist Backen nicht die einzige Möglichkeit für Mandelmehl in eurer Küche. Ihr könnt damit auch Saucen binden. Leckere Desserts zaubern oder eurem Smoothie einen Eiweißboost verpassen. Es gibt mittlerweile Rezepte wie Sand am Meer mit dem beliebten Mehl.

Hintergrund zur Mandel

Ihren Ursprung hat die Mandel wahrscheinlich in Fernost. Große Anbaugebiete sind heutzutage in Spanien, Kalifornien und Italien. Aber auch in deutschen Gärten hat der Mandelbaum gute Chancen. Zwischen 3 und 8 Metern wird ein Mandelbaum hoch. Es soll über 700 unterschiedliche Mandelbäume geben.

Es gibt bittere und süße Mandeln

Ein Mandelbaum mit rosa Blüten trägt Bittermandeln. Einer mit weißen Süßmandeln. Und dann gibt es noch Bäume, die beide Sorten hervorbringen. Dann ist aber der Anteil der Bittermandel äußerst niedrig. Bittermandeln enthalten viel Blausäure. Deshalb sind sie nicht zum Verehr geeignet und ungeniessbar. Bei Mandelmehl brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Das besteht aus unbedenklichen Süßmandeln. Bittermandeln werden für Kosmetik verwendet. Oder es wird Bittermandelöl fürs Backen aus ihnen hergestellt. Dafür wird die Blausäure extrahiert.

Gesunder Snack

Obwohl die Mandel 60 Prozent Fett enthält, hilft sie sogar beim Abnehmen. Hört sich widersprüchlich an, ist aber so. Mandeln machen nämlich lange satt und bremsen den Appetit. Gerade bei Diäten werden so Heißhungerattacken vermieden. Wir essen automatisch weniger.
Dazu kommen viele super gesunde Inhaltsstoffe: Ballaststoffe, Eiweiß, Mineralstoffe, Vitamine B, E und Beta-Karotin, Folsäure und ungesättigte Fettsäuren. Als gesunder Snack ist die Mandel also erste Wahl. Soll sie doch auch vor Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem erhöhten Cholesterinwert schützen. Also: Nicht nur Vegetarier profitieren von der Eiweißbombe.

Gewusst? Die längliche Mandel ist keine Nuss wie die meisten glauben

Nein, sie gehört zum Steinobst, zur Gattung der Kirschen (prunus). Denn es sind die Kerne einer Frucht. Allerdings ist das Fruchtfleisch nicht essbar. Die Mandel verbirgt sich unter einer Schale, die nach der Reifung aufbricht. Der Mandelbaum zählt zur Familie der Rosengewächse (rosaceae).

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